Erneuter Besuch unserer belgischen Partnerschule im Rahmen des ErasmusProjekts „S.A.F.E.“

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Bereits zum zweiten Mal hatte die Friesenschule im Rahmen des Erasmus-Projekts S.A.F.E. („Schule als Friedensstifter für Europa“) Besuch aus Belgien.

In der vergangenen Woche (20. – 25.08.2023) machten sich erneut belgische Jugendliche unserer Partnerschule „´t saam“ aus Diksmuide mit ihren Lehrkräften auf den Weg nach Leer, um dort gemeinsam mit Friesenschülern auf geschichtliche Spurensuche in Leer und Umgebung zu gehen.

Dabei passt der Name der Partnerschule perfekt zum geschichtlichen Schulprojekt: ’t saam bedeutet nämlich „zusammen“!

Zum Programm gehörte bei diesem Austausch erneut eine zweistündige historische Stadtführung durch Leer sowie eine anschließende offizielle Begrüßung der Gäste im Rathaus. Bei einer traditionellen Tee-Zeremonie erkundigte sich der stellvertretende Bürgermeister Bruno Schachner über die gemeinsamen Aktivitäten in Leer und Umgebung und den ersten Teil des Friedensprojekts im Mai. Im Frühjahr waren die Friesenschüler nämlich bereits auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs in Flandern unterwegs. Auf dem Besichtigungsprogramm standen auch ein Besuch der Ehemaligen Jüdischen Schule und ein Gang zum damaligen Standort der Synagoge in der Heisfelder Straße. Auf dem Weg dorthin wurden den Gästen aus Belgien natürlich auch die „Stolpersteine“ gezeigt, an deren Verlegung im Frühjahr ebenfalls Friesenschüler/innen beteiligt waren.

Zusammen hatte die Gruppe dann auch eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte im emsländischen Esterwegen und den „U-Bootbunker Valentin“ aus der NS-Zeit in Bremen-Farge. Ein gemeinsamer Bowlingabend rundete das Erasmus-Projekt ab.

Es wird allen Beteiligten sicher in schöner Erinnerung bleiben!

Tee-Zeremonie im Festsaal des Leeraner Rathauses

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vortrag in der KZ-Gedenkstätte on Esterwegen / Emsland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besuch in der „Ehemaligen Jüdischen Schule“ in Leer